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Coca-Cola folgt Donald Trump: Rezeptur wird geändert – Rohrzucker statt Maissirup

Coca-Cola folgt Donald Trump: Rezeptur wird geändert – Rohrzucker statt Maissirup

„Einfach besser“: Trump lobt neue Süße – doch die Umstellung birgt Risiken

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Carolin Roitzheim

Carolin Roitzheim

Food Editor bei Kitchen Stories

Coca-Cola ersetzt in den USA schrittweise Maissirup durch Rohrzucker. Die Änderung folgt offenbar dem Druck von Donald Trump – der hatte sich mehrfach für „echten Zucker“ ausgesprochen. Doch die Umstellung ist umstritten.

Coca-Cola will in den USA auf Rohrzucker umstellen und damit den bisher verwendeten Maissirup (HFCS) ersetzen. Geplant ist zunächst eine Testphase, wie US-Medien berichten.

Trump fordert „echten Zucker“

Donald Trump hatte zuletzt öffentlich Kritik an der bisherigen Cola-Rezeptur geäußert – und eine Rückkehr zu „real sugar“ gefordert. In einem Interview lobte er die neue Version als „einfach besser“. Zwar hatte Trump Coca-Cola 2021 angeblich boykottiert, doch seitdem wurde er regelmäßig mit dem Getränk gesichtet – auch bei Wahlkampfauftritten.

Wirtschaftliche Folgen möglich

Die Änderung sorgt für Kritik: HFCS wird vor allem in den USA produziert. Der Wechsel zu Rohrzucker könnte die heimische Maisindustrie belasten – und Jobs kosten. Auch höhere Produktionskosten sind möglich.

Politischer Beigeschmack

Coca-Cola selbst begründet den Schritt mit Verbraucherwünschen. Doch der Zeitpunkt – mitten im Wahlkampf – lässt aufhorchen. Trumps Einfluss auf Marken und Märkte könnte einmal mehr realer sein, als vielen lieb ist.

Bild von Pixabay über Pexels.

Verfasst am 18. Juli 2025

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