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Proteinreiche Hülsenfrüchte genießen - ganz ohne Blähbauch
Mit einfachen Tricks werden Bohnen & Co. besser verträglich
Gesund, aber oft schwer verdaulich
Sie sind reich an pflanzlichem Protein, Ballaststoffen und wichtigen Mikronährstoffen - und dabei günstig, vielseitig und sättigend. Doch so gesund sie auch sind: Viele Menschen klagen nach dem Verzehr von Bohnen, Erbsen oder Linsen über ein unangenehmes Völlegefühl und Blähungen. Zum Glück gibt es einfache Wege die Nährstoffwunder verträglich zu machen.
Hülsenfrüchte richtig vorbereiten
Ob aus der Dose oder dem Glas - ein gründlicher Waschgang macht Hülsenfrüchte bekömmlicher. In der Konservenflüssigkeit sammeln sich sogenannte Mehrfachzucker, die im Darm schwer verdaulich sind und Gase bilden können. Einfach die Hülsenfrüchte in ein Sieb geben und unter fließendem Wasser abspülen - das hilft, diese Zuckerstoffe deutlich zu reduzieren. Auch bei getrockneten Hülsenfrüchten gilt: Nach dem Einweichen unbedingt gut durchspülen, bevor sie in den Topf wandern.
Ein Extratipp für Kichererbsen: Wer etwas mehr Zeit investieren möchte, kann nach dem Kochen oder Einweichen die Schale abziehen. Diese ist zwar besonders ballaststoffreich, aber auch schwer verdaulich.
Gewürze für bessere Verdauung
Bestimmte Kräuter wirken entblähend und bringen gleichzeitig geschmackliche Abwechslung. Kreuzkümmel, Kümmel, Fenchel, Anis, Majoran oder Bohnenkraut passen hervorragend zu Hülsenfrüchten - und machen deine Gerichte besser verdaulich.
Wer regelmäßig Hülsenfrüchte isst, gewöhnt seinen Körper an die Verdauungsarbeit - und reduziert damit auch die Nebenwirkungen. Am besten steigerst du den Verzehr langsam und stetig.
Verfasst am 26. August 2025